Jenseit
Anatoli
Hissar
folgt
eine
Reihe
von
Dörfern
mit
Gärten,
Landsitzen
und
schattigen
Tälern:
Kanlidscha
(8.
Haltestelle),
Rifaat
Pascha,
Tschibukli
(9.
Haltestelle),
und,
an
der
Südseite
der
weiten
und
tiefen
Bucht
von
Beïkos,
in
der
sich
die
französischen
lischen
(10.
Haltestelle)
und
Indschirkiöi.
In
der
Tiefe
der
Bucht
Beïkos
(11.
Haltestelle),
gewöhnlich
die
nördlichste
Station
der
Dampfer.
Von
hier
besteigt
man
am
besten
den
Riesenberg,
türk.
Juscha
Dag
(1
St.;
Wagen
vom
Landeplatz
ca.
½
Medschid):
l.
dem
Ufer
parallel
durch
den
Ort,
dann
in
dem
schönen
Tal
von
Hunkiar
Iskelesí
auf
der
Platanenallee
hinan,
und
nach
Überschreiten
des
Tokat
Deré
(20
Min.)
auf
dem
ersten
Weg
l.
durch
Eichen-
und
Kastanienwald
zum
Gipfel
(195m;
kleines
Kaffeehaus).
Hier
liegt
hinter
einer
Moschee,
deren
Minaret
man
weithin
erblickt,
eine
steinerne
Einfriedigung,
von
den
Türken
Josua
verehrt.
Die
*Aussicht
umfaßt
den
ganzen
Bosporus;
Kon-
stantinopel
selbst
ist
verdeckt.
Ein
schöner,
aussichtreicher
Weg
führt
auf
der
Höhe
hin
in
1½
St.
nach
Anatoli
Kawak.
Der
Dampfer,
der
die
Fahrt
über
Beïkos
hinaus
fortsetzt,
kommt
zunächst
unter
dem
weithin
sichtbaren
Schloß
vorüber,
das
Mehemed
Ali
Pascha
sein
Enkel
Ismaël
Pascha
dahinter
mündet
das
wasser-
und
baumreiche
Wiesental
von
Hunkiar
Iskelesí,
ein
beliebter
Landsitz
der
byzantinischen
Sultane
schlossen
(S.
81
unten);
auf
dem
Vorgebirge
Selwi
Burnu,
gegen-
über
Therapia,
erinnert
ein
Obelisk
an
die
dem
Vertrag
voraus-
gehende
Landung
russischer
Der
Dampfer
fährt
zwischen
der
Bucht
von
Umur
Jeri,
am
West-
fuß
des
Riesenbergs,
und
der
Bucht
von
Böjükderé
quer
über
den
Bosporus
und
hält
in
Mesar
Burnu
und
Rumeli
Kawak
(S.
134)
an
der
europäischen
Kawak,
der
12.
und
letzten
Haltestelle.
Die
Bucht,
an
der
das
echt
türkische
abgeschlossen.
Das
linke
Vorgebirge
trägt
außerdem
auf
seiner
Höhe
die
malerische
Ruine
des
Genueser
zu
dem
man
(aber
nur
mit
besonderer
Erlaubnis,
wegen
der
Festungs-
werke)
vom
Dorf
in
20
Min.
hinansteigt.
Die
Befestigung
des
Vorgebirges
geht
in
frühbyzantinische
schloß
die
starke
Burg,
verbunden
mit
Imros
Kalesí
auf
dem
gegen-
überliegenden
Ufer
(S.
134),
den
Bosporus
gegen
Einfälle
von
N.;
im
XIV.
Jahrh.
war
sie
in
der
Gewalt
der
Genuesen
noch
sichtbar
sind
und
ihr
den
Namen
gegeben
haben.
Das
Alter-
tum
nannte
das
Vorgebirge
und
die
Meerenge
darunter
Hieron,
nach
den
Heiligtümern,
die
hier
lagen,
besonders
einem
Altar
der
Zwölf
Götter,
an
dem
schon
Jason
nach
der
Rückkehr
von
Kolchis
opferte,
und
einem
Tempel
des
Zeus
Urios,
des
Spenders
günstiger
Winde.